zur Ausstellungseröffnung am 9. April 2011 in der Galerie 11, Kellinghusen
Anne-Gret Winkler: Meine lieben Gäste. Ich begrüße alle ganz, ganz herzlich. Und find das super! Volles Haus, Supertypen, wundergute Stimmung.. Das Interview mit Bettina geht gleich los. Ich bin ganz aufgeregt. Ach so, das ist meine Tochter Bettina Winkler-Marxen, meine Älteste. Die Jüngste filmt. Anette ist die Zweitälteste und fotografiert. Und das wird klasse!
Bettina Winkler-Marxen: Ich begrüße auch von meiner Seite aus die Freunde der Galerie 11. So, Anne, endlich sitzen wir beide hier auf dem roten Sofa! Ich rücke nun etwas ab von der Rolle der Tochter und möchte mehr als Kunsthistorikerin dich als Künstlerin und dein Werk durchleuchten. Zuerst bin ich dran, die Fragen zu stellen. Wer weiß, vielleicht hat ja der eine oder die andere nachher Lust, selber etwas zu fragen!
Es ist nun das vierte Mal, dass wir die Eröffnung in Interviewform machen. Ich möchte bei dir auch gern von vorn beginnen.
Es fing an mit Alarm, mit Bombenalarm!
Ach nee!
Ich finde das ganz spannend! Du bist mitten im Krieg geboren.
Ja, am Ende.
Für die, die es nicht wissen: Als letztes von vier Kindern und aufgewachsen in der schwierigen Zeit. Wie war denn die kleine Anne als Kind?
Ich war ´ne kleine kesse Biene. – Ja, echt! – Das war´s.
Das war´s schon? Und was hast du von dieser Zeit mitgenommen?
Dass ich sammel.
Du sammelst?
Ich bin Nachkriegsware, (Lacher im Publikum) `44 geboren. Blockwagen lieb ich und alles aus Metall.
Kästen.
Alles! Ich glaube schon, dass es daher kommt. Chaotisch, aber schön!
Und in der Schulzeit wurdest du von ganz vielen Frechdachs genannt.
Ja. Das war total klasse! Die Zeit in Preetz, ich bin in Preetz 11 Jahre gewesen, das war meine Hauptzeit, meine Hochzeit. Das was der Hit! Da war ich von 7 bis 18. Bis ich geheiratet hab. Das war unheimlich gut. Straßenkämpfe. Da haben wir richtige Banden gehabt. Da ging das ab, das war Leben, das war lebendig, das war total klasse. Das ist eine ganz, ganz wichtige Zeit gewesen.
Ich finde es auch gut, dass wir da drüber geredet haben.
(lacht)
Mit 15 hast du deinen Mann kennen gelernt …und dann habt ihr auch schon bald geheiratet.
(Nickt) Mh. Der steht dahinten. Aber ich glaub, den kennt hier auch jeder! (Winkt ihm) Ja, das ist mein großes Glück gewesen, muss ich sagen. Sonst wäre ich vielleicht abgedriftet. Der ist echt der Richtige für mich!
Den haben wir nachher noch einmal zu fassen. Einige Zeit lebtest du mit Mann und dem ersten Mädchen (steht auf), dann auch dem zweiten Mädchen in Neumünster. Die blödeste Zeit meines Lebens, hast du mal gesagt.
Ja, die Jahre, die streichen wir. Nicht, weil ihr da ward. Ich war abgehauen mit 17. Da war ich schon verlobt mit dem Herrn da hinten. Ich habe gesagt, ich muss heiraten, weil wir eine Wohnung haben. Und von dieser Wucht bei mir zuhause, von diesem Singen und Lachen und Toben und Tanzen mit einem Mal in Neumünster in diese dunkle Wohnung rein! Dunkel und kalt. Ich hab gedacht, was hab ich denn jetzt gemacht? Das war ganz, ganz schrecklich. Gut, das ging fünf Jahre.
Gut. Dann ging es weiter. Und dann zogt ihr nach Kiel.
Ja.
Dann hast du deine Mutter mit ins Haus geholt. Und dann kam Tochter Nummer drei.
Genau. Ich find das ja super, dass ihr alle drei auch hier seid. Muss ich mal sagen! Und auch die Schwiegersöhne, und die Enkel sowieso.
Nun wird es nämlich interessant: In Kiel fingst du an, dich um dein Feld zu kümmern, wie du das immer gerne ausdrückst, unter anderem als Gasthörerin an der Pädagogischen Hochschule.
Die PH war drei Minuten von uns entfernt. Und dann ging das da ab. Das war super! Wir haben in Kronshagen ein Haus gebaut. Meine Mutter war mit eingezogen. Die hat mir viel geholfen. Hausarbeit war ja noch nie mein Fall. Das war ein Glück ohne Ende! Und ich konnte abdampfen! Das war für mich unheimlich stark, unheimlich wichtig!
Was trieb dich denn an? Du hattest ja eigentlich zuhause genug zu tun!
Ja. Aber ich habe gemalt erstmal, zwei, drei Jahre bei Peter Lommatzsch, und dann bei einer Keramikerin in Ton gearbeitet. Und da habe ich meine erste kleine Liebelei gearbeitet. So klein (zeigt etwa 15 cm Höhe an). Zwei Menschen, ganz minimalistisch. Das war meine erste Plastik, meine erste Tonfigur. Und dann hat Sabine Jeck gesagt, Mensch, Anne, du musst Bildhauerin werden. Und dann zogen wir auch – wann war denn das? `78? – nach Itzehoe.
Ja. ´78.
Ja, und dann war ich jedes Jahr ungefähr zwei bis drei Monate weg am Stein. In Steinbrüchen, bei Bildhauern, am Bodensee, im Saarland, überall, wo ich konnte, war ich dann vier Wochen, nochmal vier Wochen weg. Insgesamt so etwa drei Monate. Vielleicht sogar ein bisschen mehr.
Schnacken wir gleich nochmal drüber. Bevor wir jetzt zur Künstlerin kommen, würde ich gerne, für die, die es nicht wissen, erzählen, wie du heute lebst. Seit über 30 Jahren wohnst und arbeitest du in Itzehoe. Deine drei Töchter, die fünf Enkelkinder und einige Herren dazu wohnen in Fünf-Minuten-Fußmarsch-Entfernung. Und bei einer kann man sogar durch den Garten zueinander kommen. Was ist das für ein Gefühl?
Das ist der Wahnsinn! Das ist wie im Film. Ich denke mal, sowas gibt es nicht nochmal! Ist so. Wir lassen uns alle in Ruh. Wir kommen, wenn wir Lust haben. Wir sagen nein, wenn wir das nicht wollen. Fertig ist die Laube. Also, ganz klar! Und wunder-, wunder-, wunderbar! Es ist so, dass mich das ganz doll rührt. Es ist mein, oder unser großes Glück!
Ach ja, isses schön!
Ja! Ich finde, das ist einmalig!
Du hast es schon erwähnt: auf deinem künstlerischen Weg, hast du verschiedene Lehrer gehabt. Mit dem Konstruktivisten Karl-Heinz Schlaack verband dich auch eine lange Freundschaft. Wie viele Jahre?
Ja. Elf Jahre!
Was hast du von ihm gelernt?
Ganz, ganz viel! Das war ja nicht nur einseitig. Er war ja Alkoholiker. Und es hat geklappt, dass er nach zwei Jahren einen Entzug machte und dann nie wieder rückfällig wurde. Das finde ich unwahrscheinlich! Das ist eine ganz starke Leistung, denn 96 Prozent werden rückfällig. Und er hat das Ding durchgezogen! Er war bei uns, Weihnachten, im Urlaub. Er war wie ein viertes Kind, salopp gesagt. Bei uns ging er ein und aus, weil er da den Halt hatte und von allen geliebt wurde. Und nach zehn, elf Jahren haben wir dann gemeint, also er geht jetzt seinen eigenen Weg.
Aber es war auch eine künstlerische Beziehung.
Ja. Wir sind dann nach Paris gefahren. Wir haben viel zusammen gemacht, und ich hab von ihm am meisten gelernt! Ich war wie so eine Privatschülerin. Wir haben auch zusammen das Atelier gehabt.
Das ehemalige Otto-Warnke-Atelier.
Ja. Genau. Und keiner, das fand ich auch ganz toll, signierte, bevor der andere das nicht abgenickt hatte! Das Bild oder die Plastik. Das war eine ganz innige, intensive Freundschaft, die beiden ganz viel gegeben hat.
Im Bereich der Bildhauerei, hattest du erzählt, ist Axel Otterbach der Lehrer gewesen für dich.
Der war klasse! Der hat mich frontal gepackt! Wie lange ist das denn her?
Da hab ich studiert. Das muss Mitte, Ende der 80er gewesen sein.
Auf jeden Fall ist es lange her! Die Geschichte mit den ganzen Bildhauerkursen, diesen ganzen Aufenthalten in Italien, das lief alles über diesen Axel F. Otterbach. Das ist ein Bildhauer, der heute seit zehn Jahre eine große Bildhauerschule hat. Bei dem hab ich richtig intensiv gelernt, und der wusste mich zu packen! Sonst sag ich ja, das mach ich mal eben. Beim ersten Kursus haben die alle in Ton gearbeitet. Fünf Leute. Und da sagte ich, da hab ich keinen Bock zu! Das möchte ich nicht. Er: Ja, was möchtest du denn? Ich möchte in Marmor arbeiten! Dann sagte er, na, dann komm mal mit! Und dann hat er mir ein Spitzeisen gegeben und einen Knüpfel. Und dann sollte ich den Marmor bearbeiten. Da habe ich nur eine kleine Ecke rausgehauen. Und er fragte: Immer noch? Naja, vielleicht ein bisschen später! (Lachen) Und dann habe ich einen Sandstein nehmen dürfen. Die anderen arbeiteten immer noch in Ton. Und dann hat der mich am Sandstein gequält. Zwischendurch hat er die Fläche weggesprengt, das waren alles Übungsarbeiten, und dann musste ich spitzen, eine Fläche, ganz grade!
Also, mit dem Spitzeisen. Nicht der mit der Fläche, sondern in der Form wie so ein Stift.
Genau! Und dann sagte er, sag Bescheid, wenn du fertig bist. Und dann bin ich rein ins Atelier, so Axel, ich bin jetzt fertig! Kannst mal gucken, tüdelütüt. Dann kam er mit den vier Leuten hinterher. Und dann sagt er, na, was meint ihr denn? Naja. Meinst du, das ist gut so? Na, noch nicht so ganz! Gut. Dann sprengte er das mir wieder weg! Und wieder eine Fläche! Der hat genau das Richtige gemacht. Ich bin dem so dankbar!
Aber er hat dich doch so gequält!
Ja, aber nur so geht das! Und das geb ich nämlich heute weiter! Und dann sollte ich eine Halbkugel spitzen. Oh, Leute! Ich habe da vielleicht vier Tage insgesamt gebraucht, nur für diese flache Fläche und diese Halbkugel. Und der hat mich fertig gemacht! Ist es so, wie du das möchtest? Mach mal die Augen zu und fass mal drüber. Nö, mffsff. Dann mach mal, los jetzt! Also, das war ganz klasse!
Und dann der Schlag! Das wissen die, die bei mir am Stein arbeiten. Der Herzrhythmus ist das, so muss man schlagen! Das ist professionell! Nach dem Herzschlag. Nicht nageln oder Spuren reinhauen! Sondern dock, dock, dock – immer wieder neu ansetzen. Ich hab von ihm ganz, ganz viel gelernt! Wie lange war ich bei ihm? Fünfzehn Jahre! Immer vier Wochen-weise. Wenn ich jetzt mit anderen Bildhauern zusammenarbeite, mit richtigen Profis, fragen die: Boa, wo hast du gelernt? Was hast du für einen Schlag! Ich hab den goldenen Meißel gekriegt. Innerhalb von vier, fünf Tagen eine große Skulptur geschlagen! Dadurch. Weil der mir die Technik beigebracht hat! Toll!
Zu deinen Bildern. Deine Motive, egal welche künstlerische Ausdrucksform du wählst, sind Menschen, hauptsächlich Frauen. Sie tragen keine verhüllende Kleidung. Dabei ist die Frau aber nicht einsam. Das Aussagespektrum reicht von einer stillen, autarken Versonnenheit bis zur selbstbewussten Frohnatur, die voranschreitet oder auch tanzt. Es gibt zum Beispiel eine Reihe von vier blauen Bilder. Erzähl mal was dazu!
Das sind eigentlich Skizzen. Die habe ich nur mit Pastellkreide gemalt und hab gedacht, das reicht. Das ist genau das, was ich ausdrücken möchte! Die Frau macht ein Spektakel und tanzt vor ihm. Und er steht da wie ein… Ich bin ja sanfter geworden und möchte es ein bisschen freundlicher ausdrücken: also, er gehört dazu. Das finde ich auch ganz, ganz toll. Aber er bewegt sich wenig. So. Und er gibt der Frau, die davor tanzt und Handstand macht, Halt. Und ohne ihn wäre das leer. Und das ist eine Symbiose. Ich finde das total klasse! Aber es ist in ganz vielen Beziehungen so! Die Frau, die rudert und macht. Hier auch (weist auf andere Bilder).
Mit Rolle rückwärts! Was ich ganz spannend finde, bei diesen vier Bildern ist im rechten Bild der Mann weg!
Ja. Sie hat gesagt, wenn du nicht tanzen möchtest, dann tanze ich alleine! So ist auch der Titel der Reihe: Wenn du nicht willst, dann eben nicht! Nein. Dann tanz ich allein. Das ist ein ganz freches Bild!
Dein Mann ist ja nicht weg! Hab ich richtig gerechnet? Ihr seid nächstes Jahr 50 Jahre verheiratet? (Applaus!)
Oh, mann, Bettina! Jetzt reicht es.
Ich bin auch gleich fertig! Was unterscheidet …
Ich finde das aber übrigens eine Leistung! Das wird nie wieder passieren! (Lachen) Wir sind die letzten Mohikaner, die das so lange aushalten. Mit einem Typen, das muss man sich mal vorstellen. Das ist allerhand! Alle Achtung! Aber, ich meine, was ganz toll ist für ihn: er sitzt in einem Kino in der ersten Reihe. Er hat den besten Platz, Logenplatz! Also, was da bei uns abgeht, das ist wunderschön! Ich mach das alles ganz salopp und mach das und so. Ich hab früher alles machen können. Heute auch noch, aber ich bin ja ein bisschen angeschlagen. Aber früher bin ich dann abgehauen für ein Viertel Jahr! Und er strahlte, wenn ich wiederkam. Er wusste, ich komme wieder. Das möchte ich mal so sagen! Das ist eine ganz, ganz tolle Geschichte mit uns beiden!
Enkelin Lisa: Er ist genauso. Er steht genauso wie der Mann im Bild. (Publikum lacht)
Lisa, du Süße!
Zuverlässig!
Ja, immer da! Und so.
Ich finde, die Bilder sprechen von einer Sehnsucht. Und ich habe mal nachgeguckt: der Begriff Romantisch deutet hin auf etwas Sinnliches, Abenteuerliches, …
Ach, wie schön!
Wunderbares, Phantastisches, Naturnähe, Erleben des Unbewussten. Bist du ein romantischer Mensch?
Eigentlich hab ich gedacht, ich bin keiner.
(aus dem Publikum) Doch!
Aber wenn ich das höre! Das bin ich! Ja, das ist doch toll!
Die Erkenntnis des Tages! (Lachen)
Deine Bilder kommen sehr geballt rüber. Die Bilder sind sehr eng gehängt. Eine Besucherin sagte eben: Halleluja, das ist ja ganz schön doll.
Ja, das ist schon heftig! Aber soll es auch sein!
Genau, alles Absicht. Die Ausstellungsbesucher sollen umgehauen werden, oder?
Ja! Also, von der Farbigkeit, von der Fröhlichkeit.
Der Ausstellungstitel „Vorsicht ansteckend“ hat dich von Anbeginn begeistert.
Ja!
Welcher Virus soll sich durch deine Bilder und Figuren mehr ausbreiten?
Liebe. Es ist so. Das ist lebenswichtig. Die Leute fassen sich weniger an. Die umarmen sich… Wenn ich jemanden sehe, den ich toll finde, den umarme ich, den Menschen. Manche mögen das nicht. Ich sag, komm, das schaffen wir schon! Das ist wie Reiki.
Das ist ganz, ganz, ganz wichtig. Und das möchte ich machen.
Neben deiner Arbeit als Künstlerin bist du auch Galeristin, aber ein ganz, ganz großes Feld ist deine, ich sag mal, Bildungsarbeit. Ob nun bei einer Jam-Painting-Session hier in der Galerie, am Stein in deinem großen Garten, oder während der alljährlichen Workshops in Dänemark. Nicht zu vergessen deine über dreißig Jahre währende Leitung beim Arbeiten in Ton in der Volkshochschule in Münsterdorf.
Über dreißig Jahre? Schon so lange? Hätte ich nie gedacht!
Und: Wer einmal bei dir war, kommt eigentlich immer wieder.
Das ist schön, nä?
Auch aus Eckernförde oder Kiel, einige sogar einmal in der Woche.
Ja, die fährt eine Stunde hin, dreieinhalb Stunden modellieren wir in der Volkshochschule in Münsterdorf, und dann fährt die eine Stunde nach Eckernförde wieder zurück! Und das auch bei Eis und Schnee, und die ist immer da! Und sie hat gesagt, wenn wir das Ding hier – es ging um ein ganz verrücktes Fabeltier, ich war natürlich begeistert! Ein ganz verrücktes Ding! Und sie sagte, wenn das was wird, bleibe ich noch 10 Jahre bei dir. (Lachen)
Das Hauptstatement an deine Schüler, also meist Schülerinnen, lautet wie eine Aussage von Platon, die ich gefunden habe: Wer kann, tut. Wer nicht kann, ahmt nach.
Ooch. Das muss ich mir aufschreiben! Das ist total klasse! Denn bei mir ist das so: keiner darf irgendwas abkupfern! Ich nehm` mir ganz viel Zeit, auch am Stein. Wir steigen dann zusammen ein. Immer rundherum, dass der Stein also ganz und gar erfasst wird. Und dann geht das ganz langsam los. Was ich so fantastisch finde, ist, dass die so mitmachen. Was nützt das, wenn ich die Idee habe und das so toll finde, und keiner nimmt das an! Das hätte ja auch sein können! Und jetzt weiß ich, nach all den Jahren bin ich schon auf dem richtigen Weg. Obwohl manche auch abgesprungen sind, die immer abgemalt haben. Und ich sag: Leute, die gibt es doch schon, die Bilder! Und was hier für Bilder entstehen, ist unglaublich. Bei der Painting-Session. Katrin Knebusch ist eine der treusten Seelen (Armzeig). Was die, also, was du in den Jahren hier gelernt hast! Mutig, frei, außergewöhnlich. Alles die Bilder, von denen weiß ja keiner! Und die alle in sich haben! In einer Form, ganz speziell, einmalige. Und das ist die Leidenschaft, dass ich Menschen zum Klingen bringen kann! Das ist … , jetzt bin ich aber fertig!
Ich habe noch ein Abschlusswort! Es entstehen hoffentlich noch viele kraftvolle Bilder, die andere anstecken. Und ich wünsche mir, dass du die Menschen um dich herum darin stärkst, den eigenen Weg zu gehen. Auf dass deine Fangemeinde noch größer wird!
Frage aus dem Publikum: Welche Rolle spielt Peter T. Schulz in deinem Leben?
Ach, Peter Torsten Schulz! Der spielt eine große Rolle! Mit dem bin ich seit 1988 befreundet. Der einzige Lebenskünstler, den ich kenne, der das zum Ausdruck bringt, was er lebt. Der muss gar nichts! Auch, individuell! Aus der eigenen Seele, aus dem Herzen. Ganz, ganz toll! Im gleichen Jahr geboren, und wir haben jetzt gesagt, wir sind Zwillinge! Der ist toll, der Typ, der ist toll! Dann schreibe ich ihm mal `ne Mail, und er schreibt: Ruf doch mal an, du kleine Zuckerbiene! Also, es ist eine ganz fröhliche Verbindung zwischen uns beiden. Ganz toll!
Hat sonst noch jemand etwas auf dem Herzen?
Das reicht jetzt.
Das reicht? Wir sind durch!
War richtig schön. Richtig tolle Leute hier! Echt, ich bin ganz begeistert! Ich freue mich ganz doll darüber. Vielen Dank, Leute!